Sonographie bezeichnet ein bildgebendes Verfahren, welches Frequenzen oberhalb der hörbaren Schallfrequenzen nutzt, um Gewebe sichtbar zu machen.
Die Ultraschallsonde sendet über einen piezoelektrischen Kristall Ultraschallwellen zwischen 2 MHz und 12 MHz in das zu untersuchende Gewebe. Diese Schallwellen reflektieren an Gewebegrenzen und werden an den Kristall zurückgeleitet. Dieser wandelt den reflektierten Schalldruck in elektrische Informationen um, die dann der Bildverarbeitung zur Verfügung gestellt werden.
Zur besseren Ankopplung zwischen Schallkopf und Körperoberfläche wird ein spezielles Ultraschall-Gel verwendet.
Die Untersuchung ist schmerzfrei, Gewebeschäden wurden nicht beobachtet.
Untersuchungsvorbereitend sollte eine 8-stündige Nahrungskarenz eingehalten werden (Bauch-Sonographie). Bitte brignen Sie zu Ihrer Untersuchung ein Handtuch mit.
Folgende sonographische Untersuchungen werden in der Praxis durchgeführt:
Abdomen, Retroperitoneum, Urogenitalsystem
Thoraxorgane
Schilddrüse und Hals- und Gesichtsweichteile
Sonographie der Aorta (Aneurysma-Ausschluss)
Haut, Unterhaut, Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke
sowie die gezielte sonographisch gestütze Punktion von Organen.